Ein Projekt von Trockland
Elisabeth Heller, Rundfunk der DDR
DDie Geschichte von BLOCK-E ist faszinierend und beginnt in den 1960er Jahren mit dem Bau neuer Sende- und Redaktionsräume für den Rundfunk der DDR. Unter anderem für den Jungendsender DT64, der zu einem wichtigen Sprachrohr für ostdeutsche Identifikation wurde und bis heute eine Legende ist. Es gibt ehemalige Rundfunk-Mitarbeiter:innen, die lebhafte Erinnerungen mit Interessierten teilen, auch die Zeit im BLOCK-E findet hier immer wieder Erwähnung. Eine der Zeitzeuginnen ist Elisabeth Heller.
Elisabeth Heller: „Ich verbinde sehr fröhliche aber auch einen traurigen Moment mit diesem Gebäude. In unserer Musikredaktion in der 3. Etage wurden damals viele Geburtstage gefeiert. Wir waren ja jung, und es war eine verrückte Zeit. Traurig wurde es, als der Rundfunk abgewickelt wurde und auch ich, trotz Kündigungsschutz, mein Entlassungsschreiben überreicht bekam. Meine Klage dagegen ging angeblich auf dem Postweg verloren und so musste ich mein Schicksal selbst in die Hand nehmen.“
Die Vermietung hat begonnen!
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Jede STATION wird auf Basis des städtebaulichen und architektonischen Konzepts des Architekturbüros KSP Engel Berlin in Zusammenarbeit mit sieben weiteren namhaften Berliner Architekturbüros geplant. Die sieben weiteren Büros werden zu den Gebäudekörpern die Fassaden entwerfen und dazu beitragen, dass die umfangreiche Quartiersentwicklung zu einem Leuchtturmprojekt für den Bezirk und den gesamten Südosten Berlins wird. Zu den weiteren sieben Büros, die die STATION gestalten, zählen Julian Breinersdorfer, Graft Architekten, Grüntuch Ernst Architekten, Thomas Hillig Architekten, LAVA, LXSY und TCHOBAN VOSS Architekten.
Wir haben den rauen Betonstrukturen ein neues Gesicht gegeben. Jetzt bilden sie die Kulisse für eine Mischung aus Authentizität und Modernität in den neuen Arbeitsräumen. Es ist eine nachhaltige Restaurierung der Geschichte – eine innovative Wiederverwendung von grauer Energie, die aus den legendären Wurzeln des Standorts geschmiedet wurde. Und wir verfolgen noch weitere Ziele, darunter eine LEED-Zertifizierung. Indem wir die bestehenden Strukturen erhalten und die Bausubstanz aufwerten, bekräftigen wir unser Engagement, unseren Respekt und unsere Verantwortung gegenüber der Nachbarschaft.
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Neben der Transformation des Bestandsgebäudes in Zusammenarbeit mit AIP Architekten Leipzig entstehen entlang der Rummelsburger Landstraße acht neue Gebäude, sogenannte „STATIONS“. Jede STATION wird auf Basis eines städtebaulichen Konzepts des Architekturbüros KSP Engel Berlin und von sieben weiteren Berliner Architekturbüros geplant. KSP Engel wird die Gesamtkoordination sowie den Entwurf der zentralen STATION D übernehmen.
Mit dem Erwerb des Grundstücks Rummelsburger Landstraße 34–62 starten wir eine weitere Projektentwicklung rund um ein historisch bedeutsames Bestandsgebäude. Im Mittelpunkt von Funkytown steht das vierstöckige Verwaltungsgebäude des ehemaligen Jungendsenders DT64, das wir mit Ateliers und Studios wiederbeleben. Außerdem entstehen acht neue Gebäude mit einer grünen, offene Campus-Struktur mit hoher Aufenthaltsqualität. Die acht neuen Häuser werden Ateliers, Workshopräume, zeitgemäße Beherbergungsangebote sowie eine Vielzahl flexibler Office-Flächen bieten, die für kreative und kommerzielle Nutzungen und Bedürfnisse ausgelegt werden.